5. Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Zu Beginn des Agrarwissenschafts-Studiums an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn stehen vorwiegend naturwissenschaftliche und ökonomische Grundlagen auf dem Lehrplan. Darauf aufbauen erfolgt eine fachlich breite Ausbildung in den originären Bereichen der Agrarwissenschaften.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich in folgenden Schwerpunkten zu spezialisieren:
- Pflanzenwissenschaften
- Tierwissenschaften
- Ökonomie des Agrar- und Ernährungssektors
Weltweit belegt die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn den Ranglinstenplatz 243.
4. Humboldt-Universität Berlin
Das Besondere am Studium des Fachs Agrarwissenschaften ist laut HU die hohe Flexibilität und Mobilität der Studierenden. Das bedeutet: Kombination von Theorie und Praxis, Arbeit in Instituten, Versuchs- und Forschungseinrichtungen, 40 Partneruniversitäten im Ausland, viele unterschiedliche Einsatzbereiche in der Praxis, in Wissenschaft, Dienstleistung und Beratung, in vor- und nachgelagertem Bereich im In- und Ausland.
Aktuell arbeitet das Institut gemeinsam mit den Agrarfakultäten in Rostock und Halle an der Umsetzung des Verbundprojektes "AgrosNet" (www.agrosnet.de): Die Einschreibung erfolgt an den Heimatuniversitäten, der Stundenplan wird aber aus den Angeboten der drei Universitäten zusammengestellt. Ein "virtueller Campus" und moderne Kommunikationsmittel sollen dies möglich machen: Fernlehrveranstaltungen und Konferenzen via Videoaufzeichnung, Vorlesungen auf DVD, ergänzt von zweiwöchigen Blockmodulen, die samt Prüfung und Punktvergabe in die Note eingehen.
Im Bachelor werden folgende Schwerpunktbereiche mit jeweils verschiedenen Modulen angeboten:
- Grundlagen der empirischen Forschung
- Politik und Märkte
- Pflanzliche Rohstoffe und Qualität
Weltweit belegt die Humboldt-Universität Berlin den Ranglinstenplatz 120.
3. TU München
Die Agrar- und Gartenbauwissenschaften als interdisziplinäre Systemwissenschaft besitzen große gesellschaftliche Relevanz und stellen sich den regionalen und globalen Herausforderungen wie Ernährungssicherung, Klimawandel, Bioenergie, globalisierte Märkte und Umwelt- und Ressourcenschutz. Der Bachelorstudiengang Agrarwissenschaften und Gartenbauwissenschaften ist grundlagenorientiert und widmet sich der nachhaltigen Erzeugung qualitativ hochwertiger Nahrungs- und Futtermittel, Zierpflanzen und biogener Rohstoffe für die stoffliche und energetische Verwertung sowie dem Erhalt der natürlichen Ressourcen. Die Besonderheit: Der Bachelorstudiengang Agrarwissenschaften und Gartenbauwissenschaften verbindet in einmaliger Weise Naturwissenschaften, Ökologie, Technik, Ökonomie und Sozialwissenschaften. Der Studiengang umfasst folgende Kernbereiche:
- Bodenkunde und Standortpotential
- Wirkungszusammenhänge in Agrarökosystemen im Hinblick auf Stoff- und Energieflüsse
- Methoden des Pflanzenbaus und des Präzisionspflanzenbaus
- Grundlagen der Phytopathologie und des Pflanzenschutzes
- Moderne Methoden der Pflanzenzüchtung und der Gentechnik
- Grundlagen der Systemtechnik im Ackerbau, Gartenbau, Tierhaltung
- Prinzipien der Pflanzenernährung und der Agrikulturchemie
- Unternehmensführung, Produktionstheorie, Rechnungswesen
- sowie Marktforschung und Marketing
Weltweit belegt die TU München den Ranglinstenplatz 23.
2. Universität Göttingen
Die Fakultät für Agrarwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen belegt Platz 2 und besteht aus über 30 wissenschaftlichen Einrichtungen. Die Kernkompetenz der Fakultät bilden natur- und gesellschaftswissenschaftlich fundierte, auf Fragen des ländlichen Raums, der Wirtschaftlichkeit, des Qualitäts- und Umweltmanagements sowie der Ernährungssicherung ausgerichtete Analysen der nationalen und internationalen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die Forschungsaktivitäten beziehen sich auf die Lebensmittel-, Rohstoff- und Energieproduktion auf der Ebene der landwirtschaftlichen Betriebe einschließlich der vor- und nachgelagerten Bereiche der Wertschöpfungskette.
Studienschwerpunkte im Bachelor Agrarwissenschaften sind:
- Agribusiness
- Nutzpflanzenwissenschaften
- Nutztierwissenschaften
- Ressourcenmanagement
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus
Weltweit belegt die Universtiät Göttingen den Ranglinstenplatz 21.
1. Universität Hohenheim
In Hohenheim ist die führende Universität in Agrarforschung und Lebensmittelwissenschaften in Deutschland. Die Kombination aus Naturwissenschaften sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ermöglicht es, Lösungen für viele globale Herausforderungen zu finden. Die Universität Hohenheim bietet Bachelor-, Master- und Doktoratsstudiengänge an. Während Bachelor-Kurse in der Regel auf Deutsch unterrichtet werden, gibt es ein gutes Angebot an Postgraduierten-Kursen auf Englisch. Das forschungsorientierte Studienprofil von Hohenheim hat den Ars legendi-Preis für Exzellenz in Lehre und andere Auszeichnungen erhalten.Eine gemeinsame Spezialisierung von Forschung und Lehre in allen Fächern ist Bioökonomie. Es geht um die Wirtschaftlichkeit der Zukunft, mit neuen Produkten und neuen Produktionsprozessen, die aus Rohstoffen von Pflanzen, Tieren oder Mikroorganismen hergestellt werden.
Beim Bachelor Agrarwissenschaften kann man sich auf folgende Bereiche spezialisieren:
- Kulturpflanzenwissenschaften
- Nutztierwissenschaften
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus
- Agrartechnik
- Bodenwissenschaften
- Agrarsysteme der Tropen
- Energetische und Stoffliche Nutzung von Biomasse
- Kommunikation und Beratung
- Landschaftsökologie
- Wetter und Klima
Weltweit belegt die Universtität Hohenheim den Ranglinstenplatz 16.
Weltbeste Agrarunis
Unter den weltweit besten Universitäten im Bereich Agrarwissenschaft findet sich leider keine deutsche Universität. Das sind die internationalen Top 5:
- Wageningen, Niederlande
- University of California, Davis, USA
- Swedish University of Agricultural Sciences, Schweden
- AgroParisTech, Frankreich
- Cornell University, USA
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