Wichtig ist, dass beim Reinigen der Straße mit genügend Wasser gearbeitet wird oder mit entsprechend hohem Druck. Wird hier gespart, ergibt sich eher ein noch schmieriger Film auf der Fahrbahn und das könnte für die Verkehrsteilnehmer zu einer gefährlichen Rutschpartie werden. Vor diesem Hintergrund sollte in nicht zu großen Abschnitten die Straße gereinigt werden.
Variante 1
Mit
viel Wasser wird der Dreck von der Fahrbahn gelöst und weggeschwemmt. Der
Kehrbesen läuft zur Unterstützung. Gegebenenfalls muss diese Maßnahme öfters wiederholt werden und schließlich bekommt man eine perfekt gereinigte Straße.
Variante 2
Eine andere Variante ist mit einer Wasserhochdruckanlage zu arbeiten. Professionelle Straßenreiniger setzen vermehrt auf diese Technik. Auf einem Balken sitzen mehrere Hochdruckreinigerdüsen. Mit viel Druck wird der Dreck aus dem Asphalt gespritzt. Meist wird der Düsenbalken direkt hinter dem Kehrbesen angeordnet. Für den Betrieb ist ein entsprechendes Hochdruckaggregat, welches über die Zapfwelle oder Ölmotoren angetrieben wird, erforderlich. Außerdem ist ein ausreichend großer Wassertank nötig. Beides kann beispielweise in der Heckhydraulik des Schleppers oder auf der Ladefläche eines Unimog an- bzw. aufgebaut sein.
Wer öfters mit stark verdreckten Fahrbahnen zu tun hat, sollte sich mal ein Angebot eines Dienstleistern einholen. Es kann unterm Strich günstiger sein einen Spezialisten zu beauftragen, als selber stundenlang mit der Säuberung beschäftigt zu sein, ohne ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen.
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