In der vom stellvertretenden
BDL-Bundesvorsitzenden Thomas Huschle moderierten Diskussion spielten die Zwänge eine große Rolle. Die Unabhängigkeit, sei es von Saatgutunternehmen oder von den Vorstellungen anderer, sei ein wichtiges Gut und die Betriebsgröße nicht das Maß der Dinge.
Groß sei nicht automatisch schlecht für Tier und Land, und Klein gut. Diese Schwarz-Weiß-Malerei sei wenig hilfreich, wenn es um die Zukunft ginge, zeigten sich die Junglandwirte in der Debatte einig. "Unsere Botschaft an die Politik und die Gesellschaft ist klar: Bitte sorgt dafür, dass wir alle Möglichkeiten haben, uns wirtschaftlich gut aufzustellen", so Harje Kaemena.
"Ihr seid Unternehmer. Ihr entscheidet, was zu euch passt, was ihr erreichen wollt. Lasst euch nicht von anderen treiben." Mit diesem Rat beendet Matthias Daun, Vorsitzender des BDL, den Kongress.
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