Erst im September hatte der US-Handelskonzern Cargill
Klage gegen
Syngenta wegen des Genmaises MIR 162 eingereicht. Nun klagt auch der US-Getreideverarbeiter Archer Daniels Midland (ADM) gegen den schweizer Konzern.
Er wirft ihm vor, seinen gentechnisch veränderten Mais ohne begleitendes Programm zur Produktverantwortung auf den Markt gebracht zu haben. Dies habe dazu geführt, dass der
Genmais "Agrisure Viptera" nicht von anderen Sorten getrennt gehandhabt wurde. Als Folge verweigerte China in diesem Jahr die Einfuhr von mehr als einer Million Tonnen maisbasierter Futtermittelzusätze aus den
USA. Die Futtermittelzusätze hätten Spuren von dem in China nicht zugelassenem Viptera Mais enthalten, meldet das schweizer Landwirtschaftsportal LID.
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