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Ratgeber Social Media

Soziale Netzwerke nutzen (Teil 3) – Instagram: So geht’s

am Donnerstag, 21.01.2016 - 07:00 (Jetzt kommentieren)

Das Internet bietet viele Kommunikationsmöglichkeiten, um als Landwirt auf sich aufmerksam zu machen, sei es zur Öffentlichkeitsarbeit oder zu Marketingzwecken. Im dritte Teil stellen wir Ihnen die Plattform Instagram vor und wie sie diese erfolgreich nutzen können.

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Instagram ist eine App für Smartphones, um Fotos und Videos hochzuladen und sie mit anderen zu teilen. Die App ist kostenlos in allen App-Stores erhältlich. Die Bilder und Videos, die Sie posten, können Sie bearbeiten (zum Beispiel zuschneiden) und mit Filtern verfremden (zum Beispiel schwarz-weiß), um eine optimale Bildstimmung zu kreieren. Jedes Foto oder Video beschreiben Sie mit einer kurzen Unterschrift. Somit ist Instagram eine Mischung aus Microblog und audiovisueller Plattform.

Mit einem Klick auf allen Kanälen posten

Sie können sich ein eigenes Instagram-Profil anlegen oder sich über Ihren Facebook-Account anmelden. Anders als auf Facebook wird hier nicht zwischen Personen- und Unternehmensprofil unterschieden. Indem Sie Ihr Instagram-Profil mit Ihrem Facebook- und/oder Twitter-Account verknüpfen, können Sie Bilder oder Videos auf bis zu drei Social-Media-Kanälen auf einmal posten.

Dafür eignet sich Instagram

Instagram eignet sich gut für die Öffentlichkeitsarbeit, um Verbrauchern einen authentischen Einblick in Ihren landwirtschaftlichen Betrieb zu geben. Aber auch für Marketingzwecke können Sie diesen Kanal einsetzen. „Die Zukunft gehört Instagram, denn hier sind die Jugendlichen im Alter von etwa 13 bis 20. Wenn die Landwirte die Verbraucher von morgen ansprechen wollen, dann müssen sie hier aktiv werden“, davon ist Unternehmerin Jutta Zeisset überzeugt. „Dadurch, dass dieser Kanal noch nicht so etabliert ist wie Facebook, hat ein Landwirt, der hier jetzt aktiv wird, die Chance, als einer der ersten Instagram-Landwirte viel Aufmerksamkeit auf sich und seine Arbeit zu lenken.“

So geht's richtig

Wichtig ist, dass die Fotos authentisch und nicht gestellt oder konstruiert wirken. Zeigen Sie stattdessen Momentaufnahmen aus dem echten Leben. „Hier geht es nicht um professionell aussehende Hochglanzfotos, sondern um Bilder, die glaubwürdig einen Blick hinter die Kulissen erlauben“, bringt es Social-Media-Beraterin Stefanie Norden auf den Punkt. Der britische Landwirt Benjamin Hole versorgt die über 170.000 Abonnenten seines Instagramkanals zum Beispiel regelmäßig mit stimmungsvollen Bildern aus seinem Alltag. Posten Sie mindestens ein Foto pro Woche.

 

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