Wetterprognose: Dürre bis Mitte September?
Ein Wettermodell des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) ließ wenig Gutes ahnen: Laut 46-Tage-Vorhersage sollte es hierzulande bis Mitte September trocken bleiben. Niederschlagsgebiete, so das Modell, würden im Norden vor der Küste beziehungsweise südlich der Alpen abregnen.
Mit einem entsprechenden Hinweis sorgte Wetterexperte Jörg Kachelmann damals auf seinem Twitterkanal vor allem unter Landwirten für Aufregung: "Nach der neuen 46-Tage-Vorhersage des ECMWF würde sich die Dürre bei uns bis Mitte September laufend verschärfen."
Heu und Stroh extrem teuer
Besonders im Norden und im Osten Deutschlands hat die Trockenheit viele Wiesen und Weiden verdorren lassen. Die Auswirkungen der Dürre auf das Angebot an Grundfutter sind dramatisch. Heu und Stroh waren Mitte August vielerorts sehr knapp und teuer.
Katastrophale Silomais-Ernte
Nicht nur Raufutter ist im Dürrejahr 2018 extrem knapp. Auch die Ernte von Silomais fällt katastrophal aus. Von der Körnermaisernte ganz zu schweigen.
Vielerorts hat der Mais seine Blätter eingerollt und nach oben gerichtet. So versuchen die Pflanzen sich gegen die Hitze und den Wasserverlust zu schützen.
Hessen verbannt Glyphosat
Hessen will Vorbild sein. Auf den staatlichen Acker- und Forstflächen wird kein Glyphosat mehr gespritzt. Das Glyphosatverbort ist auf den vom Land bewirtschafteten landwirtschaftlichen Betrieben bereits vollzogen.
Transport: Diese Bußgelder drohen beim Fahren mit Anhängern
In der Erntezeit sind Landwirte häufig mit Anhänger unterwegs. Wer zu schnell unterwegs ist oder zu voll oder falsch beladen hat, dem drohen Bußgelder. Wir haben für Sie einen Überblick erstellt.
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