Im Ranking der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) belegt Prof. Achim Spiller in der Gesamtwertung den 45. Platz. Auch in der Teilwertung Politik ist der Göttinger unter den Agrariern führend; hier wird er auf Rang 27 eingestuft.
Der Direktor des Thünen-Instituts (TI) für Marktanalyse, Prof. Martin Banse, erreicht in der Gesamtwertung Platz 58; im Teilbereich Politik landete er zwei Plätze hinter Spiller.
Prof. Dieter Kirschke und Prof. Peter Weingarten unter den Top 100
Der emeritierte Berliner Agrarökonom Prof. Dieter Kirschke kam in der Gesamtwertung auf Rang 72 und im Teilranking Politik auf 32.
Mit Prof. Peter Weingarten gehört noch ein weiterer TI-Direktor zu den einflussreichsten deutschen Wirtschaftswissenschaftlern. Der Leiter der Abteilung für Ländliche Räume landete im Gesamtvergleich auf Rang 93 und im politischen Teilranking auf dem 37. Platz.
Plätze der Agrarökonomen in der Gesamtwertung
- Prof. Achim Spiller: 45. Platz
- Prof. Martin Banse: 58. Platz
- Prof. Dieter Kirschke: 72. Platz
- Prof. Peter Weingarten: 93. Platz
In der Gesamtwertung nicht mehr vertreten ist der Inhaber des Lehrstuhls für Welternährungswirtschaft und Rurale Entwicklung der Universität Göttingen, Prof. Matin Qaim. Er erreichte im Teilranking Wissenschaft den 21. Platz; im Jahr zuvor hatte er mit Rang 13 noch den Spitzenplatz unter den Agrariern in der Gesamtwertung inne.
Auf eine Platzierung in der Gesamtwertung verzichten musste auch TI-Präsident Prof. Folkhard Isermeyer. Der Chef des Bundesforschungsinstituts wird aber im Teilranking Politik auf den 51. Rang eingestuft.
Das sind die Kriterien
Entscheidend für die Aufnahme in das Gesamtranking war die Präsenz der Wissenschaftler in Öffentlichkeit und Forschung. Laut FAZ waren in der Forschung mindestens fünf Zitate notwendig; in der Öffentlichkeit seien mindestens fünf Medienzitate beziehungsweise mindestens fünf Punkte in einer Umfrage unter Parlamentariern und Führungskräften von Ministerien auf Bundes- und Landesebene Voraussetzung.
An der Spitze der Gesamtwertung rangiert in diesem Jahr der Professor für Mikroökonomik und Experimentelle Wirtschaftsforschung an der Universität Zürich, Ernst Fehr.
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