73 Prozent der deutschen Agrarimporte aus Drittländern stammen 2014 laut DBV-Situationsbericht aus den Entwicklungs- und Schwellenländern, insgesamt 16,9 Milliarden Euro (gegenüber Vorjahr + 6 Prozent). Importiert werden in erster Linie Kaffee, Ölsaaten sowie Obst und Südfrüchte.
In 2014 erreichten die weltweiten Importe bei Gütern der Land- und Ernährungswirtschaft nach Zahlen der WTO, die vom BMEL veröffentlicht wurden, einen Wert von 1.575 Milliarden (Mrd.) US-Dollar.
Die EU-28 hatte dabei mit 572,1 Mrd. US-Dollar den größten Kuchen am weltweiten Handel. Davon entfallen 414,4 Mrd. US-Dollar auf den innereuropäischen Handel.
Das sind die größten Agrarimporteure 2014
- USA: 133,1 Mrd. US-Dollar (8,45 Prozent Anteil am weltweiten Handel)
- VR China: 105,2 Mrd. US-Dollar (6,68 %)
- Deutschland: 98,9 Mrd. US-Dollar (6,28 %)
- Japan: 68,9 Mrd. US-Dollar (4,37 %)
- Großbritannien: 66,5 Mrd. US-Dollar (4,22 %)
- Niederlande: 64,3 Mrd. US-Dollar (4,09 %)
- Frankreich: 62,3 Mrd. US-Dollar (3,95 %)
- Italien: 51,3 Mrd. US-Dollar (3,62 %)
- Russland: 38,6 Mrd. US-Dollar (2,45 %)
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