Sinkende Schlachtgewichte und ein jahreszeittypisch zurückpendelndes Aufkommen führen zu moderat steigenden Schweinepreisen. Das Aufkommen für die neue Woche wird auf 94 % beziffert.
Im Fleischhandel wird aus Sicht der Schlacht- und Zerlegebranche fortgesetzt über unzureichende Erlöse geklagt. Der Preisdruck um die Gunst der Kunden, hat sich nicht vermindert. Andererseits fehlen die Nachfrageimpulse im Grillfleischsegment aufgrund der wechselhaften Witterung, sodass auch wenn die Warenverfügbarkeit geringer ist, die Menge für die verhaltene Frischfleischnachfrage offenbar ausreichend ist. Laut AMI-Erhebung lagen die Einstandspreise für Schlachtschweine zuletzt 20 Ct/kg über der entsprechenden Vorjahreswoche. Hingegen erzielten die Abgabepreise für Schinken im industriellen Großhandel über 20 Ct/kg weniger als vor 12 Monaten.
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