Auch wenn in Erwartung steigender Schweinepreise regional Tiere zurückgehalten werden, so scheint bundesweit das Aufkommen abzunehmen. Das Angebot an Schlachtschweinen wird für die neue Woche von 96 % kommend auf nur noch 93 % beziffert. Aktuell dominiert die im Verhältnis zur Nachfrage knappe Versorgungslage an Schlachtschweinen das Preisgeschehen.
Im Handel mit Schweinefleisch wird ein schwacher Inlandsmarkt von den Schlachtereien und Zerlegern beklagt. Um die Gunst von Großkunden wird mit preisaggressiven Offerten geworben, ohne Rücksicht auf die erhöhten Einstandspreise der Schlachtereien. So gibt es in der neuen Woche teils Angebotspreise im deutschen Lebensmitteleinzelhandel, die um 1 bis 2 EUR/kg unter den normal üblichen Ladenverkaufspreisen liegen. Im Export wird von sehr flotten Abverkäufen auf hohem Niveau berichtet. Knackpunkt allerdings ist, dass hier für die Dauer von oft 2 Monaten die Preise festgelegt wurden.
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