Seit Dienstag forderte die Schlachtindustrie vehement nachgebende Schweinepreise. Die Forderungen auf Preisabschläge reichten bis hin zu Minus 12 Ct/kg. Nach dem Motto: „In der Mitte trifft man sich“ fiel auch die jüngste Preisempfehlung aus.
Im Handel mit Schweinefleisch wird von Seiten der industriellen Schlachtereien und Zerleger auf die unzureichenden Erlösmöglichkeiten in der Vermarktung von Lachsen, Schinken und Nacken verwiesen. Bäuche wechseln dagegen zu sehr hohen Kursen den Besitzer. Die Schlachtbranche versucht aktuell in Form nachgebender Schweinepreise die sehr angespannte Wirtschaftlichkeit im Fleischhandel aufzupolieren. Ferner bekommt im Lebensmitteleinzelhandel mit dem Sortimentswechsel hin zu vermehrten Zuschnitten vom Rind die Schweinefleischnachfrage einen Dämpfer.
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