Die Schweinefleischnachfrage im Inland wird bestenfalls mit stagnierend beschrieben. Mehrheitlich wird von Seiten führender Schlachtereien der nationale Fleischabsatz beklagt. „Den industriellen Fleischverkäufern weht der Gegenwind voll ins Gesicht“, so ist die Antwort zur Frage wie die Fleischgeschäfte sich zeigen. Der Ferienbeginn in NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz in dieser Woche dämpft tendenziell noch einmal die ohnehin ruhige Fleischnachfrage. Die China-Kontrakte laufen mehr und mehr aus. Es gibt bisher kaum neue Kontrakte. Ferner wird in der Gerüchteküche gemutmaßt, dass chinesische Importeure neue Kontrakte nur zu deutlich niedrigeren Preisen abschließen wollen. Im Vereinigten Königreich sind nach dem Brexit und dem darauffolgenden Wertverlust des britischen Pfunds gegenüber dem Euro Erlöseinbußen von EU-Vermarktern üblich.
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