Zwar wird nach wie vor von großen Mengen berichtet, zugleich ist die Nachfrage von Seiten der Schlachtindustrie aber auch durchweg rege. Einzig regional scheint es noch vereinzelte Überhänge zu geben, die sich aber in den kommenden Tagen auflösen dürften.
Im Handel mit Schweinefleisch haben sich die Erwartungen auf eine Belebung zum Monatswechsel bislang dagegen nicht erfüllt. Allgemein wird von den meisten befragten Marktteilnehmern die Fleischnachfrage mit schwach und enttäuschend beschrieben. Koteletts, Lachse, Nacken und zum Teil auch Schinken sind in umfangreichen Mengen verfügbar und schwer abzusetzen. Dabei wurde, laut Daten der Gesellschaft für Konsumforschung, im Zeitraum von Januar bis September von den Privathaushalten im deutschen Lebensmitteleinzelhandel 4,0 % weniger Schweinefleisch eingekauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
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