Ferienende und eine wachsende Nachfrage aus dem deutschen Lebensmitteleinzelhandel stimulieren den Handel mit Schweinefleisch. Ferner gibt es spürbare Nachfrageimpulse aus der Kasseler-Produktion, eine belebte Nachfrage nach Nacken und nach Knochenware (speziell im Handel mit Italien). Alles in allem hat sich die Fleischnachfrage verbessert.
Nachholbedarf gibt es hingegen aus der Sicht der industriellen Schlachtereien und Zerleger in der Bewertung von Schinken und Schinkenteilen sowie bei Lachsen. Hier liegen die Erlösmöglichkeiten oft unter den Herstellungskosten. Für Erleichterung gegenüber den Zulieferern sorgt die Mitteilung eines führenden Discounters, die Preise für Fleisch- und Wurstwaren ab Anfang August sowie ab Anfang September um 8 bis 10 % zu erhöhen.
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