Problematisch ist dabei der fehlende Außer-Haus-Verzehr, der besonders den Absatz von edleren Jungbullenteilen ausbremst. Zwar ist hier noch immer keine Besserung in Sicht, dennoch haben sich die Preise im April zunächst etwas stabilisiert, gerieten dann jedoch erneut unter Druck aufgrund der überwiegend sehr ruhigen Nachfrage der Schlachtunternehmen. In den kommenden Wochen dürfte sich die Nachfrage kaum beleben, vielmehr verliert Rindfleisch in den Sommermonaten sogar noch zusätzlich an Bedeutung. Trotz des bereits niedrigen Preises dürfte es dementsprechend zu weiteren kleineren Abschlägen kommen.
Auf welche Marktverhältnisse sich die Erzeuger einstellen müssen, lesen Sie in der Vorschau der AMI.
Eine Marktanalyse mit Preisgrafik gibt es jeweils zu den
Märkten:
• Jungbullen
• Schlachtkühe
• Schwarzbunte Nutzkälber
• Fleckviehkälber
• Schlachtschweine
• Ferkel
• Lämmer
Die vollständige und ausführliche Monatsvorschau zur Entwicklung an den Schlacht- und Nutzviehmärkten im Juli inklusive Grafiken finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Vieh & Fleisch unter Statistiken/Deutschland/Marktvorschau oder hier.