Das Jahr 2022 war für die Erzeuger von Biomilch von einem rasanten Preisanstieg geprägt. Für ökologisch erzeugte Milch legte der von der Agrarmarkt Informationsgesellschaft (AMI) ermittelte Vergleichspreis gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Cent auf 59,2 Cent/kg zu.
Damit wurde ein nie zuvor erreichtes Rekordergebnis erzielt. Im September 2022 wurde bundesweit sogar erstmals die Schallmauer von 60 Cent/kg durchbrochen.
Den höchsten Bio-Milchpreis zahlte 2022 Arla Foods
Im Durchschnitt zahlten die Bio-Molkereien im vorigen Jahr allesamt mehr als 50 Cent/kg Biomilch. Den höchsten Zuwachs von satten 14,3 Cent auf 63,70 Cent/kg ermöglichte die Genossenschaft Arla Foods amba für ihre Lieferanten, die Bio-Milch nach EU-Richtlinie erzeugten.
Das wenigste Milchgeld erhielten hingegen die Bio-Milcherzeuger, die ihren wertvollen Rohstoff an die Upländer Bauernmolkerei oder die Ökodorf Brodowin Meierei lieferten.
Trotz der insgesamt außergewöhnlich hohen Erlöse für Biomilch war 2022 für die Biobauern aus einem bestimmten Grund eine große Enttäuschung. In der aktuellen Ausgabe des agrarheute Digitalmagazins lesen Sie, warum das so war.
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