Am Weltmarkt können die Preise für Milchprodukte zum zweiten Mal hintereinander nicht mehr zulegen. So notierte der Durchschnittspreis bei der jüngsten Auktion der Handelsplattform GlobalDairyTrade (GDT) am 4. Juli mit 3.303 US-Dollar/t (2.922 Euro/t) sogar rund 4 Prozent schwächer. Der Handelsindex ging aber lediglich nur um 0,4 Prozent zurück. Während Vollmilchpulver und Butterpulver teurer wurden, gingen die Preise vor allem bei Käse und Magermilchpulver zurück.
Dabei wurden mit 28.574 rund 35 Prozent mehr gehandelt als vor zwei Wochen. Die nächste GDT-Auktion am 18. Juli statt.
Stabile Butterpreise
Bei der internationalen Handelsauktion GDT am 4. Juli waren die Butterpreise mit 5.775 US-Dollar/t oder 4.998 Euro/t nahezu stabil geblieben.
Schwache Milchpulverpreise
Die internationalen Preise für Magermilchpulver bei der GDT-Auktion erhielten am 4. Juli einen Dämpfer. Auf Dollarbasis waren sie mit 2.090 US-Dollar/t (1.809 €/t) um 4,5 Prozent schwächer. Vollmilchpulver war indes mit 3.111 US-Dollar/t oder 2.922 Euro/t aber erneut knapp 3 Prozent niedriger gehandelt.
Dämpfer für Käsepreise
Die Preise für Käse (Cheddar) notierten bei der jüngsten internationalen GDT-Auktion erneut schwächer. Sie gingen um gut 3 Prozent auf 4.051 US-Dollar/t oder auf 3.506 €/t zurück. Käse bleibt damit am Weltmarkt aber immer noch teurer als in der EU.
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