Offenbar haben sich Angebot und Nachfrage nach den jüngsten Turbulenzen deutlich besser angepasst. Dabei profitiert der Schweinemarkt möglicherweise auch vom derzeitigen Einkaufsverhalten der Konsumenten. Diese haben auch bei Fleisch und Wurstwaren zuletzt größere Mengen als üblich eingekauft. Ganz besonders nachgefragt sind auch hier länger haltbare Produkte.
Die Lebensmittelversorgung mit Fleisch und Wurst sei aktuell sichergestellt, teilte vorige Woche die Tönnies Unternehmensgruppe mit. „In der gesamten Lebensmittelkette, vom Landwirt bis zum Handel, sind wir voll lieferfähig“, sagt Clemens Tönnies, geschäftsführender Gesellschafter.
Ein Plus von 2 Cent
Am heutigen Dienstag fanden alle angebotenen Schweine auch einen Abnehmer. Allerdings hat sich die Preispanne bei den gehandelten Schweinen erheblich vergrößert. Bei der Auktion der Internet-Schweinebörse am Dienstag, den 24. März 2020, wurden die Schweine im Durchschnitt zu einem Preis von 1,99 Euro je kg SG gehandelt.
Damit ist die Notierung im Vergleich zur vorigen Auktion um 2 Cent gestiegen. Die Preispanne der gehandelten Schweine lag zwischen 1,95 Euro und 2,025 Euro. Auf der Auktion wurden 1.477 Schweine in 10 Partien angeboten. Davon wurden im Rahmen der Auktion alle 1.477 Schweine auch verkauft. Damit fanden 100 Prozent der angebotenen Schweine einen Abnehmer.
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