Ackerbau im Moor: Funktionieren Paludikulturen für Landwirte?

Eine TV-Reportage dreht sich um das Thema Ackerbau im Moor. Funktionieren Paludikulturen für Landwirte? Erntet man künftig Rohr- statt Maiskolben?

Ein Video auf dem youtube.com Kanal des Bayerischen Rundfunks (BR) beschäftigt sich mit dem Thema Ackerbau im Moor. Der Beitrag ist Teil des Umweltmagazins Unkraut und geht folgenden Fragen nach:
- Macht die schwierige Umstellung von Rohr- auf Maiskolben wirklich Sinn?
- Funktionieren Paludikulturen für Landwirte?
- Welche Probleme entstehen für die Beschäftigten in der Landwirtschaft?
- Welche Alternativen im Ackerbau gibt es?
Was ernten? Pläne der Wiedervernässung und Streit ums Moor
Moore zu vernässen, sei laut BR aus vielen Gründen sinnvoll. Um Böden zu erhalten, sollte dies auch möglichst schnell passieren. Aber dafür brauchen Landwirtinnen und Landwirte auch gute und verlässliche Alternativen, so die Sendung. Werden Moorflächen entwässert und für Ackerbau genutzt, könne man zum Beispiel Kartoffeln ernten. Aber - was kann man eigentlich ernten, wenn die Fläche unter Wasser steht?
Nicht nur in Bayern - auch in Brandenburg gibt es aktuell Streit ums Moor und die Pläne der Wiedervernässung, wie agrarheute berichtet. Die Landesregierung hat ein Moorschutzprogramm beschlossen. Ansässige Landwirte befürchten Flächenverluste.
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