Die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) weisen die Vorwürfe als haltlos zurück. Es werde nachprüfbar nicht mehr genutzt als nachwächst. In Wahrheit nehme der Buchenbestand zu. "Gerade in der Buche ernten wir seit Jahren mit durchschnittlich 560.000 Festmetern nur rund die Hälfte des jährlichen Zuwachs. So ist der Vorrat an alten starken Buchen gegenüber 1999 um mehr als eine Million Festmeter angestiegen", so BaySF-Vorstand Reinhardt Neft.
Eine Ausbeutung des Waldes finde nicht statt, denn die Bayerischen Staatsforsten hielten sich an den gesetzlichen Auftrag, naturnahe Forstwirtschaft zu betreiben. Man betreibe Waldumbau, der stabile Mischwälder fördert, den Naturverjüngungsanteil erhöht und den Laubholzanteil steigert. Dennoch wolle man jeden einzelnen Vorwurf sorgsam prüfen.
"Bei den gezeigten Bildern handelt es sich um normale waldbauliche Maßnahmen", kommentierte Philipp Bahnmüller, Pressesprecher der BaySF, die Fotos von Greenpeace.
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