Besagte 100 Lohnunternehmer pflügen im Schnitt etwa 19.700 ha Fläche pro Jahr, was 23,3 Prozent der Fläche entspricht, die insgesamt von ihnen in der
Bodenbearbeitung bearbeitet wird. Mindestens so erstaunlich ist: Anteilig wird auf
leichten Böden mehr
gepflügt als auf schweren. In der Reihenfolge leicht-mittel-schwer ergab die Umfrage die Verteilung 8.065 ha - 5.898 ha - 5.746 ha.
Im nächsten Schritt wollte die Redaktion Lohnunternehmen von den "Pflügern" wissen, was für sie die Hauptgründe für wendende Bodenbearbeitung sind. Demzufolge sind:
- Arbeitsverfahren und Aussaattechnik die wichtigsten Aspekte.
- danach steht die Ackerhygiene bezüglich Ungras und -kraut,
- allerdings dicht gefolgt von der "Ackerhygiene Pilz- und Fusarienbefall".
Spannend an den Antworten waren die Unterschiede zwischen den einzelnen Bodenarten. So scheint das Thema Ackerhygiene auf den mittleren Böden gravierender zu sein als auf den schweren.
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