Zeitungsberichten zufolge soll bis Juli ein neuer Gesetzentwurf mit Einzelheiten vorgelegt werden. Nach der derzeitigen Regelung ist in Chile lediglich der Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut für den Export erlaubt. Damit werde die Wettbewerbsfähigkeit der chilenischen Landwirte gegenüber ihren Kollegen in den USA, Kanada, Argentinien oder Brasilien deutlich eingeschränkt, begründete Galilea seine Initiative. Derzeit entwickelten chilenische Wissenschaftler gentechnisch veränderte Pfirsiche, um deren Haltbarkeit zu verlängern, so Galilea.
Der neue Leiter des Agrarressorts ist 48 Jahre alt und saß bereits als Abgeordneter des Parlaments unter anderem im Ausschuss für Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft. In seinem Amt unterstützt wird er von Staatssekretär Álvaro Crozat. (AgE)
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