Düngeverordnung: Erst rechnen, dann düngen

Die Düngeverordnung schreibt es vor: Möchte ein Landwirt mehr als 50 Kilogramm Stickstoff je Hektar ausbringen, muss dieser vor der Düngung zunächst den sogenannten Stickstoffbedarfswert berechnen und dokumentieren.

Damit erkennen Landwirte die Menge, die sie maximal auf einem Schlag ausbringen dürfen.

Damit Landwirte diese zusätzliche Verwaltungsarbeit einfach und zeitsparend erledigen können, hat Möller Agrarmarketing die "Dünger-Doku für das Frühjahr 2018" entwickelt, so das Unternehmen.

Mit dieser Excel-Datei berechnen Landwirte den Stickstoffbedarfswert per Klick und können die Nährstoffgehalte der organischen Dünger individuell anpassen.

Der Anwender trägt für jeden Acker- und Grünlandschlag verschiedene Parameter wie "Bodentyp" oder "Dreijähriger Durchschnittsertrag" ein.

Die Berechnung dieses dreijährigen Durchschnittsertrags wird Möller Agrarmarketing zufolge in einer Nebenrechnung unterstützt. Missernten mit einem Ertragsrückgang von mehr als 20 % werden gesondert berücksichtigt und von der Datei automatisch erkannt, so das Unternehmen.

Als Ergebnis der Berechnung sehen Landwirte die maximal erlaubte Stickstoffmenge je Hektar, die im Frühjahr 2018 ausgebracht werden darf. Die gesetzlich geforderte Dokumentation erledigt der Landwirt dadurch gleich mit.

Interessenten können die Datei hier einen Monat kostenfrei testen. Die Nutzung endet automatisch:

www.moeller-agrarmarketing.de/gratis-stickstoffbedarfswert-14-tage