Effektive Maßnahmen für mehr Biodiversität
Zahlreiche Landwirte nehmen an dem Projekt F.R.A.N.Z. teil. Es erprobt betriebliche Maßnahmen für mehr Artenvielfalt ohne ökonomischen Einbußen für die Betriebe.

Das Verbundprojekt F.R.A.N.Z. hat sich zum Ziel gesetzt, Maßnahmen zu entwickeln, welche die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft erhalten und erhöhen. Dabei sollen sich die Maßnahmen gut in die betrieblichen Abläufe integrieren lassen und keine wirtschaftlichen Einbußen nach sich ziehen. Ebenso sollen Hemmnisse im bestehenden Förder- und Ordnungsrecht identifiziert und Optimierungen vorgenommen werden, damit die Landwirte die Naturschutzmaßnahmen umsetzen können.
Wer steckt hinter dem Projekt?
Das Verbundprojekt F.R.A.N.Z. wird unter Federführung der Michael Otto Stiftung für Umweltschutz gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband durchgeführt. Wissenschaftlich begleitet wird es durch die Thünen-Institute für Ländliche Räume, Betriebswirtschaft und Biodiversität sowie die Universität Göttingen und das Michael-Otto-Institut im NABU. Die in den Projektregionen ansässigen Landesbauernverbände und deren Kulturlandschaftsstiftungen betreuen und beraten z. T. mit weiteren Partnern vor Ort die Demonstrationsbetriebe.
Diese Maßnahmen werden erprobt
- Blühstreifen und -flächen
- Feldlerchenfenster
- Kiebitzinseln
- Altgrasstreifen und Extensivgrünland
In der Märzausgabe des agrarheute-Magazin lesen Sie einen Fachartikel zu Blühstreifen.
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