Für Deutschland und Frankreich gibt MARS bei Weichweizen eine gute Prognose ab. EU-weit rechnet man mit 5,71 Tonnen je Hektar (t/ha). Das ist rund 1,8 Prozent % unter dem Vorjahreswert und 2,5 % über dem langjährigen Mittel (5,57).
Die Wintergerste soll in Frankreich höhere Erträge liefern. Für die EU 28 geht die Crop-Monitoring-Agentur von Erträgen aus, die mit 5,42 t/ha knapp 1,2 % niedriger sind als im Vorjahr (5,48) und gleichzeitig etwa 2,2 % über dem langjährigen Mittelwert liegen.
Bei Sommergerste sollen die Erträge fast zehn Prozent kleiner ausfallen als 2013. MARS schätzt derzeit einen Durchschnittsertrag von 4,01 t/ha. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein scharfer Rückgang von 9,2 Prozent.
Beim Mais rechnet MARS für Deutschland, Frankreich und Ungarn mit höheren Erträgen als 2013. Hier geht die Crop-Monitoring Agentur der EU von einem Anstieg um 6,3 % auf 7,03 t/ha aus.
Die Rapsernte Deutschlands soll stabil bleiben, die in Frankreich und England steigt nach Einschätzung der Agentur. Ingesamt liegen die derzeitigen Ertragsschätzungen von MARS für Raps mit 3,13 t/ha geringfügig über der Linie des Vorjahres und auch etwas höher als im langjährigen Mittel.
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