
Das European Pellet Council wird sich auf internationaler Ebene für einheitliche Qualitätsstandards bei Pellets und eine offensive Politik zur Nutzung dieses umweltfreundlichen Energieträgers einsetzen. Christian Rakos, Geschäftsführer von proPellets Austria, wurde von den Gründungsmitgliedern einstimmig zum Präsidenten des neuen Verbandes gewählt.
"Pellets sind heute auf dem Weg von einem Nischenprodukt zu einem wichtigen Energieträger. Der europäische Markt für Pellets, der derzeit bei rund 10 Millionen Tonnen liegt, wird bis 2020 auf über 100 Millionen Tonnen wachsen. Damit können enorme Mengen an Öl und anderen fossilen Energieträgern eingespart und ein maßgeblicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden", ist Rakos überzeugt.
EPC setzt auf einheitliche Qualitätsstandards
Zu den Hauptaufgaben des European Pellet Council zählt die Entwicklung und Etablierung eines einheitlichen Zertifizierungssystems für Pellets. Weiters sollen die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Verbänden gestärkt und die Interessen der europäischen Pelletswirtschaft in Brüssel bestmöglich vertreten werden.
Pellets-Wirtschaft Österreich
"proPellets Austria" ist der Verband der österreichischen Pelletswirtschaft. Er vertritt 65 inländische Unternehmen aus den Bereichen Pelletsproduktion und -handel, Herstellung von Heizkesseln und der Zulieferindustrie. "proPellets Austria" ist Mitglied des Europäischen Biomasseverbands AEBIOM, des Europäischen Pelletsverbandes EPC sowie der World Biomass Association. (aiz)
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