Der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hat Bundesminister Schmidt zum Handeln aufgefordert. Durch die dramatischen Starkregenereignisse am Niederrhein und im Kreis Borken sei es großflächig zu Schäden an Mais und Grünlandflächen gekommen. Vielen Futterbaubetrieben drohten erhebliche Probleme bei der Gewinnung von Winterfutter.
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17 Prozent mehr Fläche für Futter
In einem Schreiben fordern die Kreisvorsitzenden des RLV Josef Peters, Heinz Lax und Wilhelm Neu Christian Schmidt auf, sich für die Nutzung von Greening-Zwischenfrüchten bereits im Herbst einzusetzen. Eine herbstliche Nutzung von Greening-Zwischenfrüchten sei eine für den Staat kostengünstige und für die Landwirtschaft höchst effektive Maßnahme. Schließlich hätten die Landwirte so die Möglichkeit, auf nahezu 17 % ihrer Ackerflächen zusätzlich Futter bereits im Herbst zu gewinnen.
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