Die beiden Unternehmen werden die Forschungszusammenarbeit in einem 50:50 Joint Venture durchführen, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörden.
Der Anbau von Mais mit gentechnisch erzeugten Merkmalen nimmt weltweit immer weiter zu. "Weltweit wurden im vergangenen Jahr auf 148 Millionen ha gentechnisch verbesserte Pflanzen angebaut, davon 30 Prozent Mais - ein Markt mit hoher Wertschöpfung für die Landwirtschaft und zunehmendem Wachstum. Wir möchten eigene Technologien entwickeln, die unsere Entwicklung auf potenziellen Märkten wie Europa und Asien unterstützen können", sagt Philip von dem Bussche, Vorstandssprecher von KWS.
Schwerpunkt: Herbizid- und Insektenresistenz
Vilmorin und KWS konzentrieren sich in ihrer Zusammenarbeit auf die bereits in Entwicklung befindliche Herbizid- und Insektenresistenz. Dieses soll es beiden Unternehmen ermöglichen, eigenes gentechnisch verändertes Maissaatgut zur Erfüllung spezifischer Anforderungen in der Landwirtschaft auf den Markt zu bringen. Für beide international arbeitenden Unternehmen entwickeln sich die Bio- und
Gentechnik immer mehr zu einer Standard-Methode im Werkzeugkasten der Pflanzenzüchtung.
Auf dem Markt werden die ersten Produkte frühestens in vier Jahren erwartet.
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