Die insgesamt sehr dünn stehenden Bestände haben sich so unterschiedlich entwickelt, dass derzeit eine Ertragsprognose schwierig erscheint. Dies gilt auch für die zu erwartenden Einüsse der Bestandsdichte, des Zwiewuchses und der erst spät mobilisierten N-Düngung auf die Qualität der
Gerste. Darauf hat der Vorsitzende der Fördergemeinschaft
Braugerste Rheinland- Pfalz und Vizepräsident der dortigen Landwirtschaftskammer, Heribert Metternich, bei der diesjährigen Braugerstenfahrt hingewiesen, die mehr als 70 Teilnehmer aus der gesamten Wertschöpfungskette sowie aus Politik, Verbänden und Erzeugergemeinschaften in die Region Hunsrück führte. Da aber die Entwicklung des Braugerstenmarktes und der Preise sehr stark von den regionalen, nationalen und internationalen Ernteergebnissen hinsichtlich Menge und Qualität abhängt, warten Landwirte, aber auch der Handel und die Verarbeiter momentan gespannt auf belastbare Zahlen.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.