Bis zum Einsetzen der Unwetter waren die Feldbestände nach Angaben des DBV vielfach in einem guten Zustand. Durch den milden Winter und den zeitigen Vegetationsbeginn erreichten die Getreide- und Rapsbestände sogar einen Vegetationsvorsprung von zwei bis drei Wochen. Im Südwesten Deutschlands litten die Kulturen aber unter Trockenheit.
Derzeit bereiten den Landwirten die immer wieder auftretenden Unwetter mit Hagel, Starkregen und Sturm große Sorgen. Getreideähren seien vielfach abgeknickt und die Bestände liegen auf dem Boden, sind ins Lager gegangen, wodurch die Gefahr von Ertragsverlusten und Auswuchs steigt, berichtet der DBV.
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So ging auch mancher Bestand von Winterraps und Winterweizen durch Starkniederschläge ins Lager und ist von Durchwuchs bedroht. Insbesondere im Winterweizen drohen den Angaben zufolge Qualitätsverluste. Jedoch hat erst in einzelnen Regionen die
Ernte von Winterraps und Winterweizen begonnen, sodass die vereinzelten Druschergebnissen noch keine bundesweiten Aussagen zulassen würden.
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