Dort, wo die Böden schwer sind und Wasser speichern können, berichten Landwirte von Spitzenerträgen. Anders auf sandigen Standorten: Dort verursachte die Trockenheit im Juni starke Ertragseinbußen.
Ernüchternd sind die Erzeugerpreise. Sie befinden sind derzeit auf dem niedrigsten Stand seit 2010. "Die Landwirte können damit die gestiegenen Kosten für Betriebsmittel, Maschinen und Pachten nicht decken", sagte Getreidepräsident Greif. "Sie hoffen jedoch auf eine positive Preisentwicklung: Nach einer Delle in der Ernte haben die Getreidepreise im Winter oder Frühjahr oftmals wieder deutlich angezogen." Dennoch rät der Bauernverband nicht alles auf eine Karte zu setzen und trotz eines niedrigen Preisniveaus weiter regelmäßig Teilmengen zu vermarkten.
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