Die bedeutendste Getreidekultur in Deutschland ist mit einer Anbaufläche von drei Millionen Hektar der Winterweizen. Die kühle und feuchte Witterung im Frühjahr hat den Weizenbeständen im Prinzip nicht geschadet. Die gute Wasserversorgung hat jedoch dazu geführt, dass sich das Wurzelwerk der Weizenpflanzen vielfach nicht gut entwickelt hat. Dies wirkt sich während der aktuellen Schönwetterphase mit hohen Temperaturen negativ auf die Weizenbestände aus. Regional ist schon zu erkennen, dass die Weizenbestände zu schnell abreifen, also in die Notreife gehen. Folglich werden die Hektolitergewichte niedriger ausfallen als zunächst erhofft, so dass diese Weizenbestände ihr Ertragspotenzial nicht werden ausschöpfen können.
- Trockenheit bereitet Bauern sorgen (24.07.2013) ...
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