Frankreichs Weizenexport in Drittländer wird im laufenden Wirtschaftsjahr um ein Drittel oder knapp drei Millionen Tonnen (Mio. t) auf rund zehn Mio. t zulegen. Zu dieser Einschätzung kommt das französische Landwirtschaftsamt FranceAgriMer in einer aktuellen Markteinschätzung am Mittwoch dieser Woche. Gleichzeitig geht die innereuropäische Ausfuhr trotz des größeren Bedarfs leicht auf 7,3 Mio. t zurück.
Frankreichs Landwirtschaftsamt FranceAgriMer schätzt den französischen Export von Weichweizen in Drittländer für das das laufende Wirtschaftsjahr auf zehn Mio. t und damit 2,6 Mio. t größer als im letzten Jahr (7,37 Mio. t). Ursache für das Exportwachstum ist zum einem die größere Ernte, zum anderen aber die sehr starke Nachfrage vom Weltmarkt sowie die hohen Exportpreise. Damit deckt sich die Prognose von FranceAgrimer auch mit der aktuellen Einschätzung des USDA. Die US-Analysten hatten diese Woche den für die EU-Länder erwarteten Weizenexport ebenfalls nach oben gesetzt.
- Europa: Weizenpreise sollen kräftig steigen (16. Nov) ...
- USDA/Weizen: Mehr Wettbewerb an den Exportmärkten (12. Dez) ...
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