- Nordosten: Flächenumbruch wegen Gelbverzwergungs-Virus
Befall erkennen:
- Ähren bleiben partiell taub
- Bei hoher Luftfeuchtigkeit Ausbildung orangefarbener Sporenlager auf den Spelzen
- Entwicklung von Kümmerkorn oder von mit Pilzmyzel durchwachsenen Körnern
- Ährenspindel und/oder Knoten färben dunkelviolett bis dunkelbraun Taube
- Ähren werden leicht von Schwärzepilzen besiedelt Pilze bilden Mykotoxine (u.a. Deoxynivalenol und Zearalenon)
- Viruskrankheiten im Getreide: Vektoren rechtzeitig angehen
Schaden minimieren:
- Saubere Pflugfurche: senkt Infektionspotential
- Beschleunigung der Strohrotte: senkt Infektionspotential
- Kein Weizen nach Mais: falls notwendig, auf jeden Fall mit Pflugfurche
- Anbau wenig anfälliger Sorten: Anbau kurzstrohiger Sorten überdenken
- Erntegut schnell trocknen: verhindert weitere Mykotoxinbildung im Lager
- Anfälligkeit der Kulturen sinkt von Durumweizen über Weizen, Triticale, Roggen, mehrzeilige Gerste bis hin zur zweizeiligen Gerste
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Bekämpfung:
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