Fast 10 kg Pasta essen die Deutschen pro Kopf und Jahr. Der Verzehr der beliebten Teigwaren hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt. Produziert werden Spaghetti, Makkaroni und Fusilli aus Hartweizen. 85 Prozent der konsumierten Teigwaren hierzulande stammen aus dem Ausland, aber auch in Deutschland gibt es Mühlen und Nudelhersteller, die Hartweizen zu Pasta verarbeiten, und Landwirte, die den Hartweizen dafür produzieren.
Hartweizenanbau - vor allem im Süden und Osten
Hartweizen oder Durum wächst hierzulande besonders in sommertrockenen Gebieten. Neben dem Süden und Südwesten liegt ein Schwerpunkt im Raum Thüringen, Sachsen-Anhalt und Teilen Sachsens. Der Anbau hat Tradition in der Region. In den 90ern gab es in Teilen von Thüringen sogar gekoppelte Prämien für den Anbau von Hartweizen.
Auch einige verarbeitende Mühlen und Teigwarenfabriken sind in Thüringen ansässig. Auch Landwirt Stephan Knorre setzt auf den Anbau von Hartweizen. Er bewirtschaftet gemeinsam mit seinem Vater einen Gemischtbetrieb mit Sauenhaltung, Ferkelaufzucht, Biogas und Ackerbau bei Gera. Seine Eltern begannen bereits 1993 mit dem Durumanbau.
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