Bei den anderen Wintergetreidearten ist die deutlichste Veränderung beim Anbau von Roggen und Wintermenggetreide festzustellen. Diese wurden auf 653.000 Hektar ausgesät, das sind 131.000 Hektar weniger (minus 17 Prozent) als zur Ernte 2013. Ein Rückgang der Anbaufläche von Roggen und Wintermenggetreide kann in fast allen Bundesländern beobachtet werden mit den deutlichsten Abnahmen in Rheinland-Pfalz (- 36 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (- 29 Prozent), Hessen (- 25 Prozent) und Thüringen (- 24 Prozent). Lediglich in Schleswig-Holstein dehnten die Landwirte den Anbau von Roggen und Wintermenggetreide um rund 8 Prozent aus. Für Wintergerste wurde zur Ernte 2014 eine deutschlandweite Aussaatfläche von 1,24 Millionen Hektar ermittelt (+ 3 Prozent). Weiterhin nahm auch die Anbaufläche für Triticale (Weizen-Roggen-Kreuzung) um 2 Prozent auf 405.000 Hektar geringfügig zu.
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