Dabei schafften frühzeitige Saatgutbestellungen Planungssicherheit für den Handel und sicherten dem Landwirt die rechtzeitige Bereitstellung der Ware zum Aussaattermin. Die Ernte auf den Getreide-Vermehrungsflächen sei nach witterungsbedingten Verzögerungen, die vor allem im Nordwesten Schleswig-Holsteins aufgetreten seien, nun bundesweit nahezu abgeschlossen.
Gerade in diesem Jahr mit erhöhtem Vorkommen von Mutterkorn nicht nur in Roggen und Triticale sondern auch in Gerste und Weizen, biete Z-Saatgut, für das bereits in der Anerkennung im Feld strenge Befallsgrenzen gelten, hohe Sicherheit für den Landwirt, erklärte der BVO. Die Verwendung von eigenem Nachbau hingegen könne zur Etablierung von Problemunkräutern und -gräsern wie zum Beispiel Flughafer, Klette oder Distel führen, gab der BVO zu bedenken.
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