In den ersten beiden Dezemberwochen wurden Exportlizenzen für 570.000 t Weizen nachgefragt. Ägypten habe 360.000 t Weizen gekauft, davon 60.000 t in Frankreich zu USD 193,70 pro t fob und 240.000 t in Russland zu USD 192,95 pro t fob, berichtete die EU-Kommission. Diese hob die Qualität des russischen Weizens hervor und betonte die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. In den vergangenen beiden Wochen wurden auch vor allem von Italien und Spanien große Maismengen in die EU importiert.
Intervention stabilisiert Gerstenpreise
Zwischen dem 2. Dezember und dem 15. Dezember vergab die Kommission Einfuhrlizenzen für 257.000 t Mais. Unterdessen hat die Intervention zu einer Stabilisierung der Gerstenpreise in der EU beigetragen, wenn auch auf niedrigem Niveau, hielt die EU-Kommission im Verwaltungsausschuss fest. Stetig fließe dieses Agrarprodukt in die öffentliche Lagerhaltung. Vom Beginn des Wirtschaftsjahres bis zum 17. Dezember wurden der Intervention in der EU-27 2,57 Mio. t Getreide angedient und zum Teil schon übernommen. Zu 92% handelt es sich dabei um Gerste und zu 8% um Weizen. Die größte Getreidemenge über 858.000 t wurde der Intervention von Deutschland angeboten, gefolgt von Frankreich mit knapp 400.000 t sowie Polen, Finnland, Tschechien, Ungarn und der Slowakischen Republik mit jeweils um die 200.000 t. (aiz)
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