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Unterschiedliche Düngungs-Strategien im Weizen getestet
2. Nitrate fördern den Protein-Gehalt
{BILD:628307:jpg}Die unterschiedlichen Düngestrategien hätten deutliche Effekte auf die Stickstoff-Bilanz (siehe Abb. 3) gehabt. Nitrathaltige Stickstoff-Dünger senkten den Untersuchungsergebnissen zufolge bei Einmal-Düngung die N-Bilanz-Überschüsse im Schnitt um 25 Kilogramm Stickstoff pro Hektar. Sie liegen durchschnittlich bei 26 Kilogramm Stickstoff pro Hektar. Ursache seien die höheren Erträge und Proteingehalte. Die niedrigsten Überschüsse, im Schnitt 22 Kilogramm Stickstoff pro Hektar, konnten bei der Drei-Gaben-Strategie mit Schwefel erzielt werden.
Fazit der Weizen-Düngungsversuche für 2014
- Wird aus betrieblichen Gründen nur einmal gedüngt, sollte die Düngung mit einem Nitratdünger erfolgen. Das ermöglicht deutlich höhere Erträge und bessere Qualitäten als bei Harnstoff- oder stabilisierten Düngern. Dadurch werden zusätzlich die Bilanz-Überschüsse reduziert.
- Eine Drei-Gaben-Düngung mit schwefelhaltigen Nitratdüngern erzielte insgesamt die besten Ergebnisse bei niedrigsten N-Bilanz-Überschüssen.
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