Die UV-Belastung ist derzeit hoch. Gerade von 11:00 bis 15:00 Uhr ist die Einstrahlung am intensivsten. Dann ist der Aufenthalt im Freien möglichst zu reduzieren, und die Arbeiten sind möglichst in den Schatten zu verlagern. Zudem sind Pausen wichtig und genügend Wasser zum Trinken. Oft ist es auch möglich, in den kühleren Morgenstunden mit der Arbeit zu starten.
Vor UV-Strahlen schützen
Kleidung schützt besser als Sonnencreme. Tragen Sie deshalb möglichst Hemden oder Oberteile mit langen Ärmeln und lange Hosen. Dicht gewebte Kleidung hält UV-Strahlen deutlich besser ab. Ein mehrfach gewaschenes Langarmshirt aus Baumwolle leistet beste Dienste, da sich der Stoff durch das Waschen verdichtet und so einen guten Schutz vor UV-Strahlung bietet.
Wichtig ist auch an eine schützende Kopfbedeckung. Ideal sind breitkrempige Hüte oder Kappen mit Nackenschutz. Bei Helmen sollte sich ein Nackenschutz einhängen lassen. Zudem lohnt sich eine Sonnenbrille mit UV-Filter und Seitenschutz.
Sonnencreme schützt die unbedeckten Hautpartien. Nötig ist ein Lichtschutzfaktor von 30 oder höher. Beim Eincremen gilt das Motto ‚Viel hilft viel‘.
Checkliste für die Arbeit: Schatten suchen
Tipps bei über 30° C im Schatten:
- Arbeiten in der prallen Sonne vermeiden, möglichst Sonnensegel aufstellen,
- Arbeitszeiten anpassen, Arbeitsbeginn in frühe Morgenstunden verlegen
- möglichst stündlich kurze Pausen einlegen an schattigen Orten,
Achtung bei Extremtemperaturen:
- schwere Arbeiten auf das absolut nötige Minimum reduzieren,
- genügend trinken: mindestens 2 bis 3 mal pro Stunde 300 bis 500 ml.
- ausreichend lange Pausen einlegen an kühlen und schattigen Orten.
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