"Die
Getreideernte war in diesem Jahr insbesondere für die nordhessischen Bauern eine nervenaufreibende Hängepartie. Wiederholt einsetzende Regenfälle haben dazu geführt, dass in dieser Woche immer noch Mähdrescher im Einsatz sind, um Weizen, zum Teil auch Raps, abzuernten. Darauf weist der Präsident des
Hessischen Bauernverbandes, Friedhelm Schneider, hin.
Im Werra-Meißner-Kreis habe es im ganzen Monat August nur an zwei Tagen nicht geregnet. Oft waren die Felder so vernässt, dass sie überhaupt nicht befahren werden konnten. Deshalb verlagerte sich die Ernte mehr und mehr in den September hinein. Normalerweise endet die Weizenernte in unserem Bundesland Ende August. "Das Getreide musste in diesem Jahr regelrecht von den Feldern gestohlen werden", so Schneider.
- Silomais: Mittelfrühe Sorten reif für die Ernte (19. September)...
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