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Nudeln werden knapp – aber Deutschland kann auch Hartweizen

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am Dienstag, 12.10.2021 - 10:00

Liebhaber von Pasta sind aufgeschreckt, weil die Hartweizen-Ernte eher mau war. In Deutschland ist er ohnehin eine seltene Kultur. Stefan Leichenauer setzt trotzdem auf die Nische. Mit welchem Konzept er Abnehmer überzeugte und warum „Pasta alla Germania“ auch finanziell interessant, lesen Sie im Digitalmagazin.

Die Nudelkrise 2021 hat ihren Ursprung in schlechten Ernten und schlechter Qualität. Die letzten Wochen wird immer wieder darüber spekuliert, ob Farfalle, Linguine, Spaghetti oder Penne zur Mangelware werden könnten. Bislang kommt der Hartweizen dafür aus Kanada, Italien oder Frankreich. In Deutschland ist er eher ein Exot. Doch er wächst auch hierzulande.

Anbauerfahrungen und Empfindlichkeiten

Bereits vor acht Jahren hat es der Landwirt Stefan Leichenauer zum ersten Mal mit Durum versucht. Der Ackerbauer des Jahres 2020 wollte herausfinden, ob das Getreide in seiner Heimat, der Bodenseeregion, gedeiht. Zudem wollte er wissen, wie sich der heimische Hartweizen vermarkten lassen könnte. Ganz leicht war das nicht. Denn im Vergleich zum Winterweizen ist der Anbau von Durum anspruchsvoller.

Das Getreide ist viel empfindlicher ist als der übliche Weichweizen. Das beginnt bei den Böden und zieht sich von der Saat bis zur Ernte durch. Da kommt es auf Tage an, ob der Hartweizen die richtige Qualität für Pasta mitbringt. Doch, wenn es gelingt, kann Hartweizen eine lohnende Ergänzung im Portfolio sein.

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