Fünf neue Sommergersten sind neu zugelassen. Damit erweitert sich das Angebot um meist gesunde und strohstabile Sorten, die gute Vollgerste- und Marktwareerträge bringen. Ertragsfortschritte gilt es aufs eigene Feld zu holen.
In allen drei Wertprüfungsjahren 2020 bis 2022 konnten sich die neuen Sommerungen beweisen. Vor allem bei der Reduktion von Pflanzenschutzmitteln setzen etliche neue Sorten Maßstäbe.
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Das sind fünf neue Sommergerstensorten
In allen drei Wertprüfungsjahren 2020 bis 2022 konnten die neuen Sommerungen zeigen, was sie leisten. Für hochlösende Gerstensorten mit guter Cytolyse ist ein großes Interesse der Malz- und Brauindustrie zu erwarten. Auch Futtergerste ist gefragt. Das sind die neu eingetragenen Sommergersten:
- Sting (vom Züchter Nordsaat/Saaten-Union)
- LG Caruso (vom Züchter Limagrain)
- Novalis (Breun/Limagrain)
- Ruth (Nordsaat/Saaten-Union)
- Gretchen (vom Züchter Breun/Hauptsaaten).
Das sind weitere neu zugelassene Sommergetreidesorten
Folgende Sorten hat das Bundessortenamt jetzt neu in die Beschreibende Sortenliste eingetragen:
Sommerhafer:
- Asterion (Nordsaat/Hauptsaaten).
- Karl (vom Züchter SZB Polska/IG Pflanzenzucht)
Sommertriticale:
- Toristo (vom Züchter InterSaatzucht)
Sommerweichweizen:
- Esperanza (nach Ökoprüfung zugelassen, Dottenfelderhof)
Sommerhartweizen/Durum:
- Duragro (vom Züchter Südwestdeutsche Saatzucht).
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