Dies teilt die
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit. Nach einer problemlosen Herbstaussaat schützte demnach im Winter eine geschlossene Schneedecke vor Schäden durch Kälte. Reichliche Niederschläge und kühle Temperaturen im Mai sorgten für optimale Wachstumsbedingungen. Die
Ernte selbst begann in Nordrhein-Westfalen 14 Tage später als üblich, verlief aber dafür über Wochen bei optimalem Wetter. Der Flächenertrag bei Getreide insgesamt stieg um 9,5 Prozent auf rund 8,3 Tonnen je Hektar. Insgesamt wurden 4,44 Millionen Tonnen Brot- und Futtergetreide in
NRW geerntet.
Winterweizen, die wichtigste Getreideart auf nordrhein-westfälischen Äckern, wuchs auf rund 278.000 Hektar. Der Ertrag stieg gegenüber dem Vorjahr um acht Prozent auf 9,2 Tonnen je Hektar und erreicht damit fast das bisherige Spitzenergebnis aus 2001 mit 9,3 Tonnen. Der sechsjährige Durchschnitt wurde um elf Prozent übertroffen. Die auf 139.500 Hektar angebaute Wintergerste brachte rund 7,7 Tonnen je Hektar, das sind neun Prozent mehr als im bereits sehr guten Vorjahr und damit ein neuer Spitzenertrag.
- Erntestatus: Drei Prozent mehr Getreide (27. Aug)
- Ernte in Hessen: Getreide leicht über Durchschnitt (27. Aug)
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