
Weniger Winterweizen ausgesät
In Rumänien hat der sehr trockene Herbst dazu geführt, dass die Aussaat von Winterweizen deutlich hinter den Ergebnissen des letzten Jahres zurückblieb. So meldete das Landwirtschaftsministerium des fünft größten Weizenproduzenten der EU einen Rückgang der Aussaatfläche von Winterweizen um mehr als 10 Prozent auf etwa 1,7 Millionen Tonnen. Hinzu kommt das ein beträchtlicher Teil des ausgesäten Winterweizens sich wegen der andauernden Trockenheit in schlechter Verfassung befindet oder gar nicht aufgelaufen ist. Deshalb halten Beobachter durchaus auch einen Produktionsrückgang von bis zu 20 Prozent für möglich. Wegen der guten Absatz- und Erlösmöglichkeiten beim Mais könnten die rumänischen Landwirte jedoch im Frühjahr den Maisanbau weiter ausdehnen. Schon im letzten Jahr erntete in der EU nur Frankreich (15,4 Millionen Tonnen) mehr Mais als Rumänien (10,2 Millionen Tonnen).Niedrigwasser der Donau erschwert den Export
