Das berichtet das ukrainische Landwirtschaftsministerium für den Zeitraum 1. Juli bis 14 Dezember. Dabei verlief die Entwicklung nach Getreidearten differenziert. Die Weizenexporte erreichten trotz der Abschaffung der Exportzölle mit 2,23 Millionen Tonnen (Mio. t) nicht ganz das schwache Vorjahresergebnis (-41.000 t).
Rund 1,14 Mio. t des exportierten Weizens war Brot-/Mahlweizen. Hier betrug der Rückstand zum Vorjahr 758.000 t. Futterweizen wurde mit rund 1,1 Mio. t hingegen 717.000 t mehr ausgeführt als vor einem Jahr.
Bei Gerste erschweren nach wie vor Zölle die Ausfuhr. Hier lag die Ausfuhrmenge bis Mitte Dezember bei 1,87 Mio. t und damit nicht nur 440.000 t unter dem Vorjahreswert sondern auch deutlich unter den für das Gesamtjahr gemachten Prognosen.
Das USDA hatte bisher einen Gerstenexport von 4,4 Mio. t prognostiziert, während ukrainische Analysten zuletzt noch eine Ausfuhr von 2,7 Mio. t erwarteten. Bei
Mais erreichten die Exporte bis Mitte Dezember hingegen einen Rekordwert von 3,34 Mio. t und übertrafen das Vorjahresergebnis um 2,35 Mio. t.
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