Der Weizen (Durum, Triticale) ist besonders in der Blüte anfällig gegen Fusarien. Aus diesem Grund wird mit Beginn des Ährenschiebens über eine Fusarienspritzung gesprochen. Die Bekämpfungsmaßnahme kann - soweit zugelassen und keine Verätzungen zu erwarten sind - mit geringerer Wassermenge durchgeführt werden, gleichzeitig steigt die Konzentration der Wirkstoffe an. Die Konzentration muss bei schärfer formulierten Fungiziden dem Wasseraufwand angepasst werden. Voraussetzung ist, dass der Weizen nach ausreichenden Fungizidvorlagen gesund ist und die PSM-Zulassung das ermöglicht. Außerdem ist auf eine ausreichende Benetzung der Ähre zu achten, die durch Zugabe von geeigneten Additiven verbessert werden kann.
- Ährenfusariosen: Enges Behandlungsfenster öffnet sich (08. Juni)
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