Wasser- und Nährstoff-Reserven heben: Das bringt Kompost im Unterboden


Um bei Dürre einen besseren Zugang zu Reserven an Wasser und Nährstoffen zu erhalten, mischen Forscher streifenweise Kompost in den Unterboden. Bei hohen Düngerpreisen hilft das, Nährstoffe optimal zu nutzen und Erträge zu sichern.
Seit vielen Jahrzehnten geht der Trend zu reduzierter Bodenbearbeitung: flach, energiesparend und so extensiv wie möglich. Was dabei oft vernachlässigt wird ist die Funktion des Unterbodens. Er stellt jedoch ein riesiges Reservoir an Nährstoffen dar und ist der Raum, in dem den Kulturpflanzen bei Trockenstress Wasser geboten wird.
Der Unterboden ist also eine Option für schlechte Zeiten, vorausgesetzt, die Pflanzen wurzeln
auch entsprechend tief. Unterbodenmanagement mit Kompost wirkt dann positiv auf die Nährstoffeffizienz. Tiefenlockerung mit Grüngut senkt Ertragseinbrüche in Trockenphasen deutlich. Neben Wasserreserven macht das zusätzliche Nährstoffe verfügbar. Das ist bei hohen Düngerpreisen ein echtes Argument.
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