Neben der Ukrainekrise ist es vor allem die sehr große Ernte bei gleichzeitigen Qualitätsproblemen die den Markt beschäftigten. Nachdem die Weizenpreise die letzte Woche mit einer kräftigen Preiserholung beendeten, stehen die Kurse im vorbörslichen elektronischen Handel in den USA zum Beginn der neuen Woche bereits wieder unter Druck. Diese erneute Korrektur dürfte auch die Preise in Europa mit nach unten ziehen.
Der Grund für den Preisanstieg vom Freitag und die Preisschwäche am heutigen Montag ist beide Male der Selbe. Der wieder stärker eskalierende Konflikt im Osten der Ukraine und die in vor diesem Hintergrund vom Markt befürchten Auswirkungen auf das
Weizen-Angebot an den Exportmärkten. Zunehmenden Einfluss auf die Weizenpreise gewinnen zudem auch Meldungen über eine schwache Weizenqualität in Europa und die Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von exportfähigem Brotweizen in den verschiedenen europäischen Ländern.
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