Ab Anfang Mai fressen die Getreidehähnchen langgestreckte Löcher zwischen die Blattrippen, zunächst an Wintergerste, dann an Winterweizen und schließlich - vor allem das
Blaue Getreidehähnchen - an Sommerweizen. Ab Anfang Juni sind laut
Deutsche Saatveredelung AG die
Fraßspuren der Larven zu entdecken. Die Tiere nagen die Zellschichten zwischen den Blattadern bis auf die Epidermis der Blattunterseite ab, so dass keine Löcher, sondern
streifenförmige Fenster entstehen. Das Schadensausmaß ist manchmal so groß, dass das ganze Feld schon von weitem weiß wirkt. Die Schädigung durch die Larven kann bei Winterweizen bis zum Ende der Milchreife andauern. Wird Weizen bei trockener Witterung sehr früh befallen, kann eine
Halmverkürzung eintreten.
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